Besuch des Rettungshubschraubers Christoph 30 in Wolfenbüttel
Im Februar haben die Gruppen der Bergwacht Harz in Niedersachsen an zwei Terminen den Stützpunkt des Rettungshubschraubers Christoph 30 in Wolfenbüttel besucht.
An diesen beiden Terminen hat auch die Bergwachtgruppe Vienenburg mit insgesamt sieben Helfern die Gelegenheit wahr genommen und einleitend einige Informationen über den Aufbau und die Struktur der Luftrettung in Deutschland erhalten. Wolfenbüttel in ein Standort der ADAC Luftrettung. Der Hubschrauber ist von Sonnenaufgang (frühestens 07:00 Uhr) bis Sonnenuntergang Einsatzbereit.
Vielmehr ging es bei den Terminen jedoch um den Austausch untereinander. Wie kann die Zusammenarbeit, die Bergwacht am Boden und die die Hubschrauberbesatzung die dazukommt, weiter optimiert werden.
Mögliche Landeflächen oder das Verhalten in der unmittelbaren Nähe eines Hubschraubers. Welche Materialien bringt der Hubschrauber mit.
Und wer wollte durfte einmal ausprobieren wie wenig Platz in so einem Hubschrauber ist. Für die Helfer, genauso wie für den Patienten.
Derzeit sind 88 Hubschrauber in Deutschland in der Luftrettung im Einsatz. Jeder Hubschrauber deckt einen Radius von 50 bis 70 Kilometer ab. Zur Unterstützung der Rettung im Harz kommen neben Christoph 30 aus Wolfenbüttel noch die Rettungshubschrauber Christoph 37 (Nordhausen) und Christoph 44 (Göttingen) zum Einsatz. Die beiden letztgenannten sind Standorte der DRF Luftrettung (Deutsche Rettungsflugwacht).